Viele kleine und mittlere Unternehmen investieren viel Geld in ihre Website – und wundern sich dann, warum kaum Anfragen reinkommen.
Die Seite ist schön, modern, schnell – aber sie verkauft nicht. Und genau hier beginnt das Problem.
Eine Website allein ist kein Vertriebssystem.
Sie ist oft nicht mehr als eine digitale Visitenkarte.
Was fehlt, ist der Weg, der aus einem Besucher einen Kunden macht – der sogenannte Funnel.
Was ist überhaupt ein Funnel – und warum ist er so wichtig?
Der Begriff „Funnel“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Trichter. Er beschreibt den Weg, den ein Interessent vom ersten Kontakt bis zum Kauf durchläuft.
Einfach gesagt:
Ein Funnel ist ein strukturiertes System aus Website, Inhalten und Automatisierung, das deine Besucher führt, überzeugt und konvertiert.
Statt „mal schauen, ob sich jemand meldet“ läuft ein Funnel wie ein roter Faden durch dein Marketing:
- Aufmerksamkeit wecken
- Vertrauen aufbauen
- Interesse vertiefen
- Handlung auslösen
Das Ganze messbar, steuerbar und skalierbar.
Warum klassische Websites im Mittelstand kaum verkaufen
Der Klein- und Mittelstand hat oft gute Websites – aber schlechte Ergebnisse. Der Grund: Es fehlt die Strategie hinter.
Typische Probleme:
- Keine klare Zielgruppe
- Keine Handlungsaufforderung („Call-to-Action“)
- Zu viele Informationen, zu wenig Nutzen
- Kein System zur Datenerfassung oder Nachverfolgung
So verlieren Unternehmen täglich potenzielle Kunden, ohne es zu merken.
Ein Funnel behebt genau das.
Wie aus einer Website ein Funnel wird – Schritt für Schritt
1. Ziel definieren
Bevor du irgendetwas veränderst, musst du wissen, was du erreichen willst:
Mehr Anfragen? Mehr Verkäufe? Newsletter-Abos?
Ohne klares Ziel kann dein Funnel nicht funktionieren.
2. Klare Struktur statt Informationsflut
Deine Seite braucht einen roten Faden.
Jede Unterseite sollte einen Zweck haben – und den Besucher gezielt weiterführen.
Ein guter Funnel spricht nur eine Zielgruppe an und macht den nächsten Schritt immer klar sichtbar.
3. Vertrauen aufbauen
Im Mittelstand läuft vieles über Vertrauen.
Zeig, wer du bist, wofür du stehst und warum du tust, was du tust.
Fallbeispiele, Kundenstimmen und Einblicke in deine Arbeit schaffen Nähe und Glaubwürdigkeit.
4. Conversion-Punkte integrieren
Ein Funnel ohne Handlungsaufforderung ist wie ein Schaufenster ohne Eingang.
Biete konkrete Einstiege an:
- Kontaktformular
- Download (z. B. Checkliste oder PDF)
- Terminvereinbarung
- Testangebot
Damit beginnt dein Funnel zu leben – du sammelst Leads statt Klicks.
5. Automatisierung & Nachfassen
Viele Unternehmer verlieren Kunden, weil sie nicht nachfassen.
Ein Funnel kann das automatisieren:
E-Mail-Sequenzen, Erinnerungen oder kleine Impulse, die Interessenten Schritt für Schritt näherbringen.
So wird aus Interesse Handlung.
Was das für den Klein- und Mittelstand bedeutet
Ein gut aufgesetzter Funnel ist kein Luxus – sondern ein digitaler Vertriebsmitarbeiter, der 24/7 arbeitet.
Gerade im Mittelstand, wo Zeit und Personal knapp sind, bringt ein Funnel:
✅ Mehr Struktur
✅ Weniger Streuverluste
✅ Mehr messbare Ergebnisse
Und das Beste: Er funktioniert auch dann, wenn du gerade beim Kunden, im Lager oder auf der Baustelle stehst.
Fazit: Von Klicks zu Kunden – mit System
Die meisten Websites sind nett anzusehen, aber sie verkaufen nicht.
Ein Funnel ist der Unterschied zwischen „Wir haben eine Website“ und „Wir gewinnen Kunden“.
Wenn du wissen willst, wie du deine Website in ein funktionierendes Vertriebssystem verwandelst,
dann ist Media Profiling der erste Schritt.
Ich zeige dir, wo du stehst – und wie du den Weg vom Besucher zum Kunden aufbaust.
Marketingchaos raus. Strategie rein.